Freitag, 14. Dezember 2012

Glück im Unglück


Mehr als 12 Monate hatte es auf der Insel nicht geregnet; die Staubecken waren weitestgehend leer und die Pflanzen ausgetrocknet, als es im August 2012 auf dieser wunderschönen Insel vermutlich durch Brandstiftung zu einem verheerenden Feuer kam, bei dem beinahe 10% der Inselfläche und auch Teile des wunderschönen Nationalparks mit seinen einzigartigen Lorbeerwäldern verbrannten. Der schon längere Zeit anhaltende heiße Calima sorgte dann auch noch dafür, daß schließlich auch das wunderschöne Tal des großen Königs in der Nacht auf den 12. August 2012 von einer Feuersbrunst schwer getroffen wurde und dabei das einstmals so idyllische Künstlerdorf El Guro zu einem großen Teil ein Raub der Flammen wurde. Aber 90% der Insel blieben glücklicherweise in Takt und erfreulich ist auch,
daß kein einziger Mensch dabei zu schaden kam. Im November 2012, drei Monate nach dem Feuer und eine Woche nach einem Dauerregen, der fast eine Woche lang anhielt, erstrahlt die Insel weitestgehend in ihrer alten Schönheit und auf vielen, der angebrannten Bäume wachsen wieder frische grüne Triebe.


















15 m hohe Ficus Benjamini spenden Schatten in San Sebastian

Ein gut bewachtes Anwesen



Hermigua


Das Tal des großen Königs aus anderer Perspektive







El Hierro, das westliche Ende der alten Welt



El Hierro im Mondlicht

Der Gummibaum

Abends bei Sebastian





1 Kommentar:

  1. Wunderschöne Berichte und Fotos!
    Noch drei Tage, dann werde ich die Insel endlich mit eigenen Augen sehen :-)

    Toller Blog!

    Gruß
    Sarah

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